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Warum ist die Kundenorientierung bei HP so schlecht?

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Ich habe ein einfaches Problem. Also ran an den PC, HP-Internetseite aufgerufen, Support angeklickt. Ja dann muss man ein Tool runterladen, dass die Hardware erkennen soll. Das Tool installiert und suchen lassen. Es finden einen MFP, aber leider nicht den, den ich habe. Trotzdem habe ich den MFP in die Auswahl übernommen. Da passiert dann nichts. Also nochmal, wieder nichts. Also 3 Treppen hochlaufen, Gerät aus dem Schrank zerren, rumdrehen, um die Seriennummer zu finden. Auf der 30 x 30 cm großen Rückwand gibt es ein 3 x 5 cm großes All-In-One-Infosticker. Mist, zu klein, kann man nicht lesen (bin 64 Jahre alt und es war Abend und ein wenig dunkel). Warum geht das nicht größer?. Als Nummer aufschreiben, runterlaufen und dann manuel in die Auswahl eintragen. Dann auf die Support-Option gedrückt und dann erscheint eine gigantische Anzahl von genau 2 Möglichkeiten. Kontaktformular und WWW...gedöns, auf dem nicht mein Problem zu lösen ist, übrigens in der Bedienungsanleitung (runterladen) auch nicht. Also Formular ausfüllen. Sehr wichtig dabei, die E-mail-Adresse 2 mal eingeben, damit der Kunde bischen was zu tun hat. Dann genaue Problem-beschreibung im Freitextfeld eingeben, hat ungefähr 400 Zeichen gekostet. Dann endlich losschicken. Es erscheit ein rotes Feld, dass man den Support nur von 8.30 - 18.00 Uhr erreicht. Ahja, jetzt um 19.30 Uhr kann ein Server bei HP nicht arbeiten. Alle Eingaben sind weg. Was für eine Verarsche!!! Mittlerweile ist eine 3/4 Stunde vergangen. 1 schottischen Whisky trinken und schnell Fußball gucken, bevor meine Herzfrequenz auf 200 geht. 

Also am nächsten Morgen the same procedure. Jetzt erscheint eine Bearbeitungsnummer. Also anrufen bei der angegebenen Nummer. Als erstes fragt die automatische Ansage bei der Auswahl, ob man sich vielleicht die Datenschutzerklärung anhören will, was wahrscheinlich jeder der Anrufer will (grrrr). Also dann irgendwann (ca. nach 6 Minuten) nachdem man 3 gesagt hat, kommt Frau Fischer auf den Plan. Sie fragt nett nach der Nummer und erkennt, ahja das ist ein Druckerproblem, da müssen die Druckerspezies an die Front. Sie verbindet weiter. Nach weiteren 7 Minuten warten (am Telefon abgelesen) kommt ein anderer Spezialist an die Leitung. "Sie wollen, dass Ihr MFP sich nicht selbständig abschaltet? Das geht leider nicht, er schaltet sich aus Energiespargründen immer selbst ab. Das hat was mit den Auflagen zu tun.." Leute mal ehrlich, geht es blöder? Darf der Kunde nicht selbst entscheiden, ob er 1 Watt im Standby-Betrieb verbraten kann, statt dessen jeden Morgen 3 Treppen hochlaufen und das Teil anschalten? Wir reden von ca. 40 Tagen Standby für 28 Cent?

Wenn ich gewusst hätte, wie bei  HP Kundenorientierung gelebt wird, ich hätte das Teil nie gekauft. Insgesamt habe ich ca. 1,5 Stunden meines Lebens damit verbraucht, zu erfahren, dass mein MFP immer von alleine ausgeht und ich nichts dagegen machen kann.

Never - ever 


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